Jojo Gronostay möchte sich mit seiner Arbeit Fragen über die Sehnsucht nach dem Westen, den Kapitalismus, die Globalisierung und die Mode stellen. Außerdem: Was macht ein veränderter Kontext bzw. ein Label mit dieser Kleidung?
Aus Kleidungsstücken von dem Kantamanto-Markt in Accra, Ghana, entwickelt Jojo Gronostay eine Kollektion. Ausgewählte Stücke werden hier in Europa mit eigenem Label durch ein Fotoshooting in einen anderen Kontext gesetzt.
Der Kantamanto-Markt ist weltweit eine der größten Annahmestellen von Second-Hand-Kleidung. Ein Ort, an dem sich der Verkauf von billig produzierter Replika-Kleidung aus China mit der von europäischer Second-Hand-Ware vermischt. Die meist aus dem Westen gespendete Kleidung tritt hier wieder in den Kreislauf des Kapitalismus ein.
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