re:validation
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black & white post-ethnographic notes
20.04.2016 – 23.04.2016 / Parcours
Im Rahmen dieser Installation und Live-Performance wird die Situation eines ethnographischen Museums simuliert.
Übermalungen sowie Stick- und Stopfarbeiten auf den Kleidungsstücken und Accessoires der Festival-Besucher_innen werden mit Video und fotografisch dokumentiert.
Mit Hilfe von appropriationistischen künstlerischen Verfahren der Wertsteigerung durch die Modeindustrie und der Anwendung der Kulturtechnik Sticken werden Objekte der Massenkultur durch eine symbolische Überhöhung und den Mehrwert manueller Arbeit zu „Haute Couture“.
Accessoires von Fast-Fashion-Konzernen werden weiß übermalt, Kleidung wird „gestopft“ und erfährt dadurch eine Aufwertung durch Entwertung, wie man sie in urbanen Subkulturen beobachten kann.
Künstlerische Inszenierung:
Beteiligte KünstlerIn:
Vipin Mayer
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