
18 Apr Kerstin Hammerschmid ruft zum Fashion Protest
Geschlechtsspezifische und traditionelle Rollenverteilungen sind so 2018. Die oberösterreichische Fotografin Kerstin Hammerschmid zeigt eine neue, frische Sicht auf die Schönheit des Menschen. Die Revolution startet und wir befreien uns von unseren veralteten Vorstellungen von Ästhetik und Tradition.
Mit Platz für frische Eindrücke werfen wir einen Blick auf einen neuen Zugang zu Mode und deren fotografischer Inszenierung. In Kooperation mit einigen österreichischen Designern entstand so ein gesellschaftskritisches Statement zur Fashion-Fotografie, das im Rahmen des Take Festival Parcours ausgestellt wird.
- © Kerstin Hammerschmid
- © Kerstin Hammerschmid
- © Kerstin Hammerschmid
- © Kerstin Hammerschmid
Das Projekt greift den momentanen Wandel der Branche auf und zeigt eine ganz persönliche Interpretation auf Gender, Kleidung und deren Fotografie. Kerstin liebt die Arbeit mit analogen Kameras, denn man schießt bedachter Bilder und darf bis zur Entwicklung der Resultate gespannt sein. Mit diesen Kompositionen präsentiert die Künstlerin sowohl ihre Herzensangelegenheit (Fashion- und Beauty Editorials) als auch eine unkonventionelle Darstellung von Mode und Geschlecht.
5 Fragen an die Fotografin:
Was hat dich ursprünglich dazu veranlasst, Fotografin zu werden?
Als ich mit 14 Jahren meine erste Kamera bekommen habe, wusste ich sofort, dass Fotografie das ist, was ich in der Zukunft machen möchte. Seit einem Praktikum bei einem Modefotografen in Neuseeland, ist die Fashion- und Beauty Fotografie meine Leidenschaft geworden.
Hast du ein liebstes Kaffee?
Ich liebe das Burggasse 24, da man nach dem Kaffee trinken gleich ein bisschen shoppen kann und wenn ich zuhause in Linz bin gehe ich super gerne aufs Salonschiff Fräulein Florentine.
Wer oder was war der größte Einfluss auf deinen Stil?
Ich würde sagen, meinen Stil hat am meisten Peter Lindbergh geprägt. Ich mag seine Bildkompositionen und seine Art, die Models sehr natürlich in Szene zu setzt. Er ist einer meiner größtenVorbilder in Sachen Fotografie. Neben Lindbergh mag ich außerdem die Arbeiten von Kristian Schuller, Guy Bourdin und Herb Ritts sehr gerne.
Was beschäftigt dich neben deinen Projekten?
Ich bin sehr gerne in der Natur, mache Sport oder treffe mich mit Freunden
Wo verbringst du deine Freitagabende am liebsten?
Entweder Zuhause mit Netflix oder mit Freunden und guter Musik. 🙂