
01 May Vierter Durchgang durch den Parcours
Raum 47: Royal Chaos
Bernhard Musil, der Künstler, arbeitet bewusst mit unserem Unterbewusstsein, mit dem halb Bewussten. Einkehr in seine Werken halten Themen wie Religion, Erotik, Mode gemischt mit geometrischen Strukturen und Einflüsse aus der klassischen Malerei.
Raum 50: schwarz-weiß erde-luft männlich-weiblich oben-unten trocken-feucht alt-neu
“Gegensätze ziehen sich an – oder aus.” – ein Projekt von Michael Ellinger und Katha Harrer.
Hier gibt´s noch mehr Informationen zu diesem Projekt.
Raum 51: Alaska & Paul / Flectatur Omne Genu
Hier gibt´s mehr über Thomas Zeitlbergers Projekt Alaska & Paul / Flectatur Ohne Genu.
Raum 52: I own me
Martin Meister lässt die Grenzen zwischen wirklicher Person und Kunstfigur verwischen.
Ein Universalgenie der heutigen Zeit.
Hier gehts zum Interview mit Martin Meister.
Raum 54: Clear Comeback
Catherine Hazotte über Maximilian Mauracher und : „Hier wird Kleidungsstücken ein zweites Leben, eine tiefere Bedeutung eingehaucht. Es ist eine klassische Kunstausstellung, also man kann jedes Stück erwerben und den Materialien ist praktisch eine zweite Bedeutung zugeteilt worden.“
Noch mehr zu Clear Comeback.
Raum 55: Life is better at the POOL.
Catherine Hazotte: „Das Thema unseres Raumes ist “Life is better at the POOL”. Wir haben ein Verlagshaus, das sich Pool Publishing nennt und haben uns bei der Namensgebung daran angelehnt. Es gibt drei verschiedene Komponenten in unserem Raum: Im Zentrum steht der Pool aus selbstgezüchtetem Kristall, der gleichzeitig unser Firmenlogo widerspiegelt, dann unsere Publikationen und Illustrationen von Stefanie Wurnitsch. Ein Pool aus verschiedenen kreativen Disziplinen, sozusagen.“
Mehr Infos zum Projekt gibts hier.
Raum 56-61: Underworld Journeys – The Bizarre World of Fashion
Ursula Guttmann: „Meine Räume gehen vom Konzept der Abgründe der Mode aus, Naheverhältnisse und Bizarres. Ich habe dazu KünstlerInnen und DesignerInnen zusammengesucht und habe sozusagen eine Reise kreieren wollen, in die man eintaucht. Bei genauerem Hinsehen erkennt man natürlich verschiedene Positionen und Fragen.“
Zum Sweaterfoto: „Dieser Sweater ist von Manu Washaus und ist mit Fotos der eingestürzten Textilfabrik in Bangladesh bedruckt. Damals kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben. Manu Washaus hat diese Erinnerung auf einen tragbaren Sweater gebracht, der wiederum in einer großen Fabrik in China hergestellt wurde. Es gibt nur 15 Stück davon.“
Raum 62: Snuggles – a Home Shopping Experience
“Wir wollten einfach ein Spaß-Projekt machen.”, sagen Elena Kouznetsova, Katrin Mayer und Nina Keinrath.
Die Idee: Ein Vorhang, in dem man sich nach einem mühseligen Tag ganz einfach verstecken kann. Damit fing alles an. Dann kam eine Videoinstallation dazu, die neonbunte Wand und eine gesunde Portion Ironie.
Mehr Infos zum Künstlerinnen-Trio.
Fotos: © Pia Gärtner, Cornelia Knabl, Sunny Sevinc