ein Dialog zwischen Anna Breit und Isabella Simon
ein Dialog zwischen angewandter und freier Fotografie
Anna Breit und Isabella Simon sind zwei Fotografinnen, die beide die Intimität der Fotografie schätzen und diese hervorheben. Der Moment, wenn aus einem schüchternen Blickkontakt, ein privates Foto wird, ein erstes Kennenlernen zur verspielten Intimität, das offene Aufeinanderzugehen zum kleinen gemeinsamen Geheimnis. Dieser intime Dialog der beiden Serien begibt sich also auf die Suche nach Schüchternheit in der angewandten Modefotografie im Vergleich zur freien zeitgenössischen Fotografie.
Die komplette Nacktheit und die zugeknöpfte Mode, die dieselbe Verletzlichkeit versprühen. Die behaarten Damenbeine im Gegenspiel zu feinsten Stoffen. Der Bauchspeck zu üppigen Farben. Ein zarter Blick in die Kamera des Models, der komplett entzogene Blick bzw. die gewünschte Anonymität der nackten Frau. Man bekommt Lust die drei Mädchen bzw. Frauen zu streicheln, die Seide zu spüren und die Haut zu berühren. Aber die Distanz wird bewahrt durch die Verletzbarkeit des intimen Moments. Die sichtbare Schüchternheit.
Mode: Jennifer Milleder
Technik: analog
Zeitraum: 2018
Beteiligte Künstler_innen & Kurator_innen
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