Dieses queere Performance-, Mode- und Empowerment-Konzept setzt sich primär mit Fragen von identitärer Entwicklung, Kindheit, Antisexualität, Sex und Gender und dem Potenzial des Tröstens in der Kunst auseinander.
“Wenn ich mir was wünschen dürfte” steht für das Erfühlen und Erfüllen von Begierden jeder Art. Wünsche, die aus einem Mangel gedeihen.
Mode, Kunst, Liebe, Geborgenheit, Lebensstil …
Der Wunsch nach Komplettierung, um eine gefestigte Identität zu gestalten.
Wohlbefinden … die erste Haut, Mode … die zweite Haut, Lebensstil … die dritte Haut.
Der Trieb der Liebe, die Sehnsucht des Sinns und die Wiederholung vorgelebter Muster, Schnitte und Zeichen.
Wiederholen und in der Wiederholung Sinn und Bodenhaftung finden.
Die Lösung kann und muss das Spiel sein.
Die Kindheit, das kindliche Spielen, das Wiederholen von Erinnerungen, das Zitieren einer Floskel und das Verknüpfen des Widerspruchs sind Ausdruck dieses Spiels.
Festigung, Bodenhaftung, Sinn und Liebe kommen nur von dort – der Kindheit – und führen zu einer gestärkten, ausgewogenen Identität.
Christa Knott // Fotos
Tamilija Isaeva // Papierblumen
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